Februar 2002

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Eine Musicalreise gezeichnet von Pech und Glück

Vorgeschichte:

Im März oder April 2001 erfuhr ich, dass Bastiaan Ragas ab Oktober 2001 in der niederländischen Fassung vom Broadway-Musical AIDA von Elton John und Tim Rice, die männliche Hauptrolle (Heeresführer Radames) spielen sollte.

Spielort: Fortis Circustheater Scheveningen /Den Haag.

Für mich war gleich klar: ICH MUSS DAHIN! Ich wollte Bastiaan unbedingt in dieser Rolle sehen und da war es mir egal, wie weit weg Den Haag eigentlich von München ist.

Sofort wurden alle möglichen Termine von mir gescheckt, und es war gar nicht so einfach einen geeigneten Termin zu finden, da es schließlich 2001/2002 in der 13. Klasse war und somit kurz vor meinem Abi stand. Ein möglicher Termin war nun über Fasching, da hier ein paar freie Tage waren, auf die auch kein direkter Schulstress folgen sollten. Da noch einige andere Freunde von mir hinfahren wollten, schlug ich ihnen diesen Termin vor und alle waren einverstanden. Wir waren insgesamt acht Mädels aus München, Weiden und Stuttgart, die diese Reise unternehmen wollten.

Unsere eigentliche Reiseplanung bestand aus 3 Tagen, Freitag, 8.2.02, mit dem Nachtzug nach NL, Samstag, 9.2.02, Abend ins Musical, Übernachten in Scheveningen, und Sonntag, 10.2.02, mit dem Nachtzug wieder zurück nach München.

Nur dieser Plan wurde wieder durch den Vorverkauf der Musicalkarten zerstört, bei Vorverkaufsbeginn sollte es für diesen Samstag keine Vorstellung geben. (Später gab es sehr wohl Karten für den besagten Samstag!) So mussten wir unsere Planung umschmeißen und so war nun Plan wie folgt: Sonntag, 10.2.02, ins Musical zu gehen und halt dementsprechend einen Tag später als geplant zu fahren und dann erst Montagabend zurückzufahren. Gesagt, getan.

Die Karten wurden auf einigen Umwegen bestellt, leider bekamen wir zu diesem Zeitpunkt schon keine acht Karten im ersten Rang in einer Reihe, sondern mussten uns in Zweiergruppen aufteilen über den gesamten 1. Rang verteilt. Aber Hauptsache wir hatten die Karten.

Jetzt hieß es sich ums Hotel kümmern. Nach kurzen Suchen im Internet, fand sich ein nettes kleines Familienhotel, das keine fünf Minuten vom Theater entfernt lag und noch einigermaßen kostengünstige 4er-Zimmer anbot, von denen ich gleich 2 reservierte. Es war Ende Oktober 2001 und Karten und Hotel waren gebucht. Die Bahntickets kaufte ich dann Ende Dezember 2001, (leider bekam ich bei der Hinfahrt nur noch Sitzplatzkarten L). Und nun dachte ich, wäre alles geregelt und ich könnte mich unbeschwert auf unseren Musicaltrip freuen.

So langsam kam auch wieder meine Musical-Leidenschaft zu Tage. Mich hatten Musicals schon von klein auf interessiert, jedoch dadurch dass von München aus, alle Musicaltheater soweit weg waren, hab ich dies nicht weiter verfolgt, aber nun zeigte sich wieder in meiner Vorfreude auf Bastiaan auch die Freude auf das Musical an sich.

JEDOCH: Es kam alles anders als gedacht: Mitte Januar erfuhr ich, dass Bastiaan an diesem besagten Sonntag Urlaub haben sollte und nicht spielen wird. Enttäuschung machte sich breit, ich hätte ihn schon gern wiedergesehen, besonders auf einer Musicalbühne. Doch für mich war sofort klar, dass ich trotzdem nach NL fahren würde, schon des Musicals wegen. Doch diesen Gedanken teilten leider nicht alle meiner Mitfahrerinnen, um genau zu sein, nur noch drei, nur noch drei wollten trotzdem fahren. Und vier haben also abgesagt und wollten natürlich ihr Geld wieder. Nur so einfach war das alles nicht, die Musicalkarten konnte man nicht zurückgeben, da sie über Internet bestellt waren, Hotel konnte man nicht mehr so kurzfristig canceln, nur die Zugtickets konnten umgetauscht werden. (Dies war alles bekannt, auch war bekannt, dass Bastiaans Einsatz nicht 100% sicher war). Aber sie wollten trotzdem nicht mitfahren und somit war es ein langes Hin und Her, bis ich endlich alles soweit geregelt hab, dass alle zufrieden waren. (Darüber sind auch einige Freundschaften zusammengebrochen, aber na ja, konnte man nicht ändern.) 

Zwei Wochen vor Abreise war nun alles soweit geplant und ich konnte mich endlich auf den Trip freuen (auch wenn mit kleinem Wehmutstropfen, da Bastiaan ja nicht spielen sollte), aber immerhin war es mein letzter Urlaub vorm Abi und das war die letzte Entspannungsmöglichkeit. Bald sollte es soweit sein...

 

AIDA - Wir kommen!

 

Samstag, 9.2.02 – Abreisetag:

Meine Freundin Sue aus Stuttgart war schon am Vortag nach München gekommen und so verbrachten wir gemeinsam den Tag

Da ich jedoch in den Tage davor noch keine Zeit hatte, packte ich erst am Abreisetag, es sollte ja erst abends los gehen, meine sieben Sachen, die ich für diese paar Tage brauchte. Den ganzen Tag über waren wir schon freudig aufgeregt, wir konnten es eigentlich gar nicht mehr erwarten, dass es los ging.

Als es dann endlich kurz nach 21:00 Uhr zum Bahnhof ging um uns auch dort mit unseren zwei anderen Mitfahrerinnen und Freundinnen Chrisi und Sonja aus Weiden zu treffen, waren wir ziemlich aufgedreht. Jetzt war die Reisegruppe komplett. Wir trafen uns auch noch mit zwei unserer Freundinnen, die nicht mitfahren wollten, da Bastiaan ja nicht spielen würde, aber sie haben uns wenigstens noch verabschiedet.

Und dann ging’s auch schon in den Zug, leider hatten wir wie gesagt nur Sitzplatzreservierungen, da Liegewagen schon ausgebucht war. Wir versuchten es uns so bequemlich zu machen wie möglich, jedoch war das ziemlich kompliziert, da ja kaum Platz war, zu sechst in einem Abteil ist schon anstrengend, besonders nachts. Aber wir waren trotzdem froh, als sich endlich der Zug um 22:49 Uhr in Bewegung setzte, da ahnten wir ja auch noch nicht, wie schlimm die Nacht sein würde....

Ich für meinen Teil, machte während dieser Fahrt nach Amsterdam kein Auge zu, ich wusste einfach nicht, wie ich im Sitzen schlafen sollte (damit hab ich eh schon immer Probleme gehabt), ich wusste nicht, wo ich meine Beine hin legen sollte. Und nicht nur einmal in der Nacht, kam mir der Gedanke, „Warum ich dies eigentlich tue, Bastiaan tritt ja eh nicht auf, warum tu ich mir dann so was an?“ Es war eine furchtbare Nacht....

 

Sonntag, 10.2.02 – Der große Tag:

Jedoch wurden wir, jedenfalls ich, schon allein vom Flair von Amsterdam, als wir völlig übernächtigt aus dem Zug ausstiegen und auf den Bahnhofsvorplatz gingen, sofort für diese Nacht entschädigt. Wir mochten und mögen Amsterdam alle vier sehr gern, da wir schon öfters hier waren und es damals schon toll fanden. Nachdem wir den ersten Anblick genossen haben, ging’s am Damrak zu einem Italiener frühstücken. Jedenfalls für die anderen, ich hatte kein Hunger. (Das ist immer so, wenn ich aufgeregt bin und dazu noch müde, dann kann ich nichts essen.)  Als wir nun einigermaßen gestärkt und durch Kaffee und Cola unseren nötigen Koffein-Schock bekommen haben, um diesen Tag durchzuhalten, ging es wieder zurück zum Bahnhof, um dort den nächsten Zug nach Den Haag zu nehmen.

Dort am Bahnhof angekommen, mussten wir erst mal die Tramhaltestelle suchen, die jedoch schnell gefunden wurde und so gleich kam auch die richtige Tram, die uns nach Scheveningen zum Circustheater bringen sollte. 

Nun standen wir also vor dem besagten Circustheater, in dem AIDA gespielt wurde. Wir mussten uns sofort die Fotos, die dort draußen hingen, anschauen und natürlich einen halben Nervenzusammenbruch bekommen, da Bastiaan auf den Fotos so gut ausschaute...*ggg*

Aber gleichzeitig kam auch wieder der Gedanke, dass wir ihn heute Abend nicht sehen sollten, da war natürlich die Stimmung wieder etwas getrübt, aber wir ließen uns den Spaß nicht verderben. Nachdem wir einige Fotos von uns vorm Circustheater geschossen haben, machten wir uns auf die Suche nach unserem Hotel. Das war gar nicht so leicht, wir mindestens einmal  umrundeten einmal das Theater, bis wir endlich die richtige Straße zu unserem Hotel gefunden haben, es war wirklich nicht weit weg. Unsere Hotelsuche hatte auch noch einen positiven Nebeneffekt, wir fanden den Künstlereingang so ganz nebenbei.... J

Als wir dann endlich unser Hotelzimmer hatten, brauchten wir erst mal ne kleine Pause. Endlich wieder auf einem Bett liegen, dass hatten wir jetzt schon über 12 Std. nicht mehr.

Aber lang hielt es uns nicht ruhig auf dem Hotelzimmer, wir wollten wieder raus, daraufhin machten wir uns schön für den Abend, da wir vorher noch irgendwo was essen wollten. Wir freuten uns jetzt schon alle wahnsinnig auf den bevorstehenden Musical-Besuch. Als wir dann alle ausgehfertig waren, verließen wir das Hotel.

Bevor wir zum Essen gehen wollten, schauten wir noch mal beim Theater und den Fotos vorbei und wir bedauerten es wieder mal, dass wir Bastiaan nicht sehen sollten, aber nun gut....Chrisi und ich standen noch bei den Fotos, als Sonja und Sue sich das Theater mal von innen anschauten und auf einem Bildschirm die Rollenverteilung lasen, dort stand: „Radames  Bas Ragas“, die beiden wurden dann ziemlich aufgeregt und holten uns sofort, denn die Frage war nun, heißt das, dass er heute spielt oder ist dass nur allgemein, wer die Erstbesetzung ist. Aber nach kurzer Zeit kam die Rollenbesetzung auf den Bildschirm wieder und da stand doch tatsächlich „Zondag 10 Feburari 2002“, d.h. ER SPIELT! Wir waren völlig aus dem Häuschen, wir sprangen und kreischten vor Begeisterung, echt blamabel....*ggg* Wir konnten es gar nicht fassen, was hatten wir für ein Glück, wir fahren zu viert (nur noch, weil ja vier andere Damen nicht mehr wollten) zu AIDA, weil wir es in Kauf nahmen, dass Bastiaan nicht spielt und jetzt sollte er doch spielen. Es kam uns vor wie in einem Traum, wir konnten es auch noch nicht so richtig begreifen. Wir mussten uns immer und immer wieder vergewissern, aber es änderte sich nichts an der Besetzung! Übrigens es war bis auf AIDA die komplette Erstbesetzung, nur Aida wurde von der Drittbesetzung Leona Phillipo gespielt.

Jedoch nach dieser Überraschung war an Essen irgendwie nicht mehr wirklich zu denken. Wir liefen sofort zum Künstlereingang, um dort zu sehen, ob Bastiaan zu sehen sei, denn wir wollten es immer noch nicht glauben, erst wenn wir ihn mit eigenen Augen gesehen haben. Doch Bastiaan tauchte noch nicht auf und gingen wir zurück zum Haupteingang und kauften derweilen im Theatershop, die CD, das Photo-Book und das Programmheft. Nachdem wir  jeder eine AIDA-Tüte in den Händen hielten, kehrten wir zum Backstage-Eingang zurück und nehmen davor Aufstellung (es war ziemlich windig dort, ich kommentierte dies damals so: „Es zieht wie Hechtsuppe!“ J , aber wir hatten da noch blauen Himmel)  Und dann springt plötzlich etwas Blondes in unser Sichtfeld, denn wir hatten einen guten Blick auf die Darstellerkantine im Backstage-Bereich (wenn auch durch Jalousien etwas verdeckt). BAS im schwarzen AIDA-Bademantel! Er ist also wirklich da! Nicht zu fassen! Bas setzt sich zum Essen genau hinter eine Säule mit dem Rücken zu uns, doch wir werden von einer Mitdarstellerin, die Bastiaan gegenübersitzt beobachtet. J In unserer überschwänglichen Freude war nun auch ein wenig Schadenfreude für die, die daheim geblieben sind und so konnten wir uns es nicht verkneifen eine der Daheimgebliebenen anzurufen und ihr mitzuteilen, dass Bastiaan da ist....ihre Reaktion war dann auch dementsprechend....aber na ja sie hätte ja auch einfach mitfahren können!

Da es ja jetzt nichts mehr aufregendes zu sehen gab und Bastiaan mit Genuss aß, entschlossen wir uns nun ins Theater zu gehen, um dort noch im Café Tee oder Kaffee zu trinken, bis zum Einlass.

Um 19:00 Uhr war dann Einlass, wir gaben unsere Jacken ab und liefen noch ein bisschen im Theater auf und ab und schauten uns die modernen afrikanischen Bilder, die überall hingen an, denn erst um 19:45 Uhr war dann Einlass in den Saal. Kurz bevor wir in den Saal gingen mussten wir uns trennen, da wir ja nur jeweils zu zweit zusammen saßen, so saßen Chrisi und Sonja zusammen und Sue und ich, aber wir hatten alle vier keine schlechten Plätze (21. und 24. Reihe). Als wir dann auf unseren Plätzen saßen, sprachen uns Niederländer an, die uns anboten bei Verständnisschwierigkeiten zu übersetzen, denn sie merkten ja sofort das wir Deutsche waren. Das fand ich übrigens sehr nett von ihnen....auch wenn wir auf dieses Angebot nicht zurückkamen.

Mit ein paar Minuten Verspätung begann, um kurz nach 20 Uhr AIDA nun endlich und natürlich spielte Bastiaan, und er sah mal wieder so unverschämt gut aus. Trotz erheblichen Problemen mit der niederländischen Sprache, genießen wir das Musical, die Musik ist auch einfach schön und Bastiaan auf der Bühne, was will man mehr? J

Um ca. 21:15 Uhr war dann Pause, wir trafen uns kurz mit Chrisi und Sonja, schwärmen von Bastiaan und vertraten uns ein wenig die Beine und dann gingen wir auch schon wieder auf unsere Plätze zurück. Wir unterhalten uns noch mit einer älteren niederländischen Dame, die neben uns saß und es lustig fand, dass Deutsche wegen eines Musicals auf Niederländisch extra soweit fahren. J Aber bald darauf ging es weiter. Der zweite Teil war ja mindestens genau so super wie der erste....

Gegen 22:30 Uhr war das letzte Lied verklungen und es folgten minutenlange Standingovations. Die gesamte Show war ja auch erstklassig, Darsteller top (besonders natürlich Bastiaan J ), aber auch Kulisse und Bühnentechnik waren super!

Danach holten wir so schnell wie möglich unsre Jacken und liefen zum Künstlereingang. Mittlerweile hatte es angefangen zu regnen, so stellten wir uns direkt vor die Türe, da es dort überdacht war. Es waren außer uns nur noch ein paar niederländische Fans da, die sich aber anscheinend nur für Antje Monteiro (Amneris) interessierten. Wir mussten gar nicht lange warten, dann kam Bastiaan auch schon herausgestürmt, er schien in Eile zu sein. Jedoch begrüßte er uns, er konnte sich schon denken, dass wir auf ihn warten. Er sagte aber, dass er kaum Zeit hat, da er um 5 Uhr morgens am Flughafen sein muss, um in Urlaub zu fliegen. Wir sollten aber alles herrichten zum Foto machen, er komme gleich wieder und dann verschwand (zu seinem Auto). Doch kurz darauf  tauchte er auf und nahm sich wirklich noch Zeit, um mit jedem von uns ein Foto zu machen. Währenddessen erzählten wir ihm, dass wir aus München kommen und wir alle dachten, dass er Urlaub hätte und dass deswegen einige daheim geblieben sind und was taten er? Er lachte nur! J Als jeder sein Foto hatte, wünschten wir ihm noch einen schönen Urlaub und er uns eine gute Heimreise und dann verabschiedeten wir uns und dann verschwand er in der Nacht....

Antje war auch in der Zwischenzeit rausgekommen, jedoch stürzten sich da die niederländischen Fans auf sie, so dass wir keine Chance hatten, aber wir wollten ja eigentlich nur Bas sehen und das haben wir ja auch.

So machten wir uns schließlich überglücklich, denn diesen Verlauf hatten wir am Anfang dieses Tages nie und nimmer erwartet, auf den Weg zurück ins Hotel.

Im Hotel machten wir uns dann schnell fertig fürs Bett und fielen dann nach über 26 Std. todmüde aber glücklich ins Bett.

Es war ein gelungener wenn auch ziemlich anstrengender Tag, den wir alle nicht so schnell vergessen werden.

 

Montag, 11.2.2002 – Der Tag danach:

Ich wachte schon gegen 6:00 Uhr auf, irgendwie konnte ich nicht mehr schlafen, auch Chrisi wachte kurz nach mir auf und so unterhielten wir uns während die anderen noch schliefen ein bisschen über den vorhergegangen Tag. Wir waren alle noch total aufgeregt und hibbelig deswegen. J Als dann alle vier wach waren, gingen wir gegen halb neun zum Frühstück nach unten und aßen gemütlich (war sehr lecker!) Um 10 Uhr verließen wir das Hotel und kamen natürlich auf dem Weg zur Trambahnhaltestelle noch mal am Circustheater vorbei, warfen einen letzten Blick auf die Fotos und dann fuhren wir mit der Tram zum Bahnhof. Von dort ging es dann zurück nach Amsterdam, wo wir den Rest des Tages verbrachten. Da das Wetter scheußlich war (es regnete nur und es ging ein heftiger Wind) brachten wir die meiste Zeit in unserem Lieblingsrestaurant und in unserem Lieblingscafé zu.

Um 19:25 Uhr ging es dann mit dem Nachtzug zurück nach München, diesmal im Liegewagen, das bedeutete ein wenig mehr Schlaf als bei der Hinfahrt, jedoch auch nicht ausreichend. J

 

Dienstag, 12.2.2002 – Wieder zu Hause (fast):

Völlig erschöpft, jedoch überüberglücklich kamen wir wieder in München an, wir tranken noch einen Kaffee bzw. Tee am Bahnhof und dann verabschiedeten wir, d.h. Sue und ich,  uns von Chrisi und Sonja, die mit dem nächstmöglichen Zug nach Hause nach Weiden fuhren. Sue und ich fuhren zu mir nach Hause, denn sie blieb noch eine Nacht bei mir.

 

Resumé:

Diese Reise war ziemlich anstrengend, da sie viele km in äußerst kurzer Zeit für uns bedeutete. Auch schien die Reise von Anfang an unter keinem guten Stern zu stehen, da sie viele kleinere und größere Probleme mit sich brachte.

DENNOCH hatten wir vier, die diese Reise gewagt haben, so ein Glück und somit so ein schönen Aufenthalt in NL, dass es sicher von uns keiner missen hätte wollen.

Es war ein tolles Musical und wir sagten uns insgeheim, dass wir alle noch einmal dorthin wollten....Ob dieser Wunsch in Erfüllung geht? Wir hoffen es alle.....